Ein Appell
Die weisse Figur:

Engagiert Euch.
Schafft Gesetze für eine bessere Zukunft.
Miteinander – solidarisch – innovativ – mit Herz und Weitblick.


Empört Euch über Ungerechtigkeit, Machtmissbrauch, Korruption, Profitgier, Lobbyismus, über den zerstörerischen Umgang mit Menschen, Pflanzen, Tieren und der Erde.

BUNDES-HAUS-FRAU
macht Platz für Neues.

Auf dem Arm befindet sich eine Tätowierung : die Pyramide der Misogynie.
An der Brust zwei Taschen, Armut der Frauen im Alter und Sorgearbeit ohne Belohnung mit Material zum Mitnehmen. Es sind Internet-Adressen der engagierten Organisationen und anderes Infomaterial über diese Themen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Ich wollte meine Figur interaktiv haben um eine Vernetzung zu ermöglichen.

Die blaue Figur:

Die Menschheit hat in den letzten 30 Jahren mehr Schaden an der Umwelt ausgerichtet als seit der Entstehung des Homo Sapiens. Die alten Systeme versagen. Es ist notwendig, an neuen Konzepten für die Gesellschaft und eine nachhaltige Wirtschaft zu arbeiten und sie umzusetzen. Jetzt. Ans Werk!

Brief an meinen Enkel.
Mein Schatz. Ich wünsche Dir, dass Du in einer intakten, lebbaren Welt, die Dich willkommen heisst, mit allen anderen wunderbaren Wesen gross werden kannst. Mit aller Liebe, Omi.“






Vielen Dank an Martin Thüring für die schnelle und schöne Anfertigung der Figur.
Vielen Dank an Anna Aregger, Elfi Thoma, Tanja Beeler, Christel Grünenwald und Laurence Felippi für Ideen, Inspirationen und Feedbacks.
Vielen Dank an Mark für die Aufklärung über Korruption und Lobbyismus.




Aus jeder Figur spricht ein verstecktes Anliegen für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft aller Geschlechter.

KUNSTPROJEKT „FRAUEN IM BUNDESHAUS“
BERN, 27. OKTOBER BIS 17. DEZEMBER 2021

Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen fördert Künstlerinnen seit 1902
Société Suisse des Femmes Artistes en Arts visuels s’engage pour les femmes artistes depuis 1902
Società Svizzera delle Artiste d‘Arti plastiche e figurative promuove le donne artiste dal anno 1902

© 2021-2022 SGBK/SSFA/SSAA und © der abgebildeten Werke bei den Künstlerinnen