Stell dir die Stimme eines Grosis vor. Hörst du sie?… Sicher?… Dann lies weiter.
«Mir hei afä ganz e huufe Sprüng gschafft! Mo Mou, mir si izze nechär bir Gliichberächtigung.
Steuät nech das mau vor, 50 Jahr isch es här, das mir mit Schwiizer numä d’ Mannä gmeint hei. Da simer auso würklich es ganzes Stück wiiter cho. Izze ghöre d’ Frouä emu zmigscht o derzuä. Aber ig muess de schono säge, d’Puschtä darf nis grad no nid uusga.
Wüsset si- s’Seilispringä isch nid numä Asträngend. Ig hamer grad Gester 51 Sprüng vorgno. Zwüschdürä hani as uufgä dänkt, u de isch es zum Glück wieder besser gange. Wasi mer vornimä das machi ou! Aber näre isch’s widär cheibäasträngend worde… U gliich hani du wiiter gmacht. Ig säge nechs- am Schluss, wenni di 51 i ha packt gha- daaas Chribälä im Buuch… Ä so öppis schöns! Ha das de grad mimä Stückli Zwätschgechueche gfiirät. U Morn, ja Morn probiäri de 52!»
Aus jeder Figur spricht ein verstecktes Anliegen für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft aller Geschlechter.
KUNSTPROJEKT „FRAUEN IM BUNDESHAUS“
BERN, 27. OKTOBER BIS 17. DEZEMBER 2021
Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen fördert Künstlerinnen seit 1902
Société Suisse des Femmes Artistes en Arts visuels s’engage pour les femmes artistes depuis 1902
Società Svizzera delle Artiste d‘Arti plastiche e figurative promuove le donne artiste dal anno 1902
© 2021-2022 SGBK/SSFA/SSAA und © der abgebildeten Werke bei den Künstlerinnen